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Veranstaltungsart: offen, online, Online-Diskussion

Zielgruppe: Interessierte

Veranstalter: Slow Food Deutschland

Moderation: Dr. Tanja Busse

Ansprechpartner: Sharon Sheets   

 

Am 24.06.2024 bietet Slowfood Deutschland eine Online-Diskussion zum Thema „Warum gelten EU-Standards nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten?“ an.

In der Europäischen Union gelten Mindeststandards für die Lebensmittelproduktion.

Gemeinsam mit Entscheidungsträger*innen und Brot für die Welt geht Slow Food Deutschland am 24. Juni bei einer Online-Diskussion der Frage auf den Grund, warum diese EU-Mindeststandards bisher nicht für Import-Lebensmittel aus Drittstaaten wie Brasilien und den USA gelten und wie dies geändert werden könnte.

Vor allem, weil sich durch die fehlende Kohärenz im Bezug auf Standards für hiesige Landwirt*innen Wettbewerbsverzerrungen ergeben; Verbraucher*innen keine Gewissheit darüber haben können, wie das Lebensmittel produziert und behandelt wurde; und weil die Produktion der Lebensmittel, die nicht den EU-Anforderungen entsprechen, Menschen in Drittländern u.a. durch den Einsatz hochgefährlicher Pestizide schadet, Ökosysteme zerstört sowie mit Landraub und Regenwaldabholzung in Verbindung zu bringen ist.

Wie können wir diesen Missstand beheben? Welche Barrieren und welche Lösungen gibt es?

 

Diskutant*innen:

  • Rita Hagl-Kehl, Mitglied des Deutschen Bundestages, SPD
  • Martin Häusling, Mitglied des Europäischen Parlaments, Bündnis 90/Die Grünen
  • Francisco Marí, Referent Welternährung, Agrarhandel, Meerespolitik, Brot für die Welt 
  • Dr. Peter Clausing, Experte für Toxikologie, Pestizid Aktions-Netzwerk Deutschland
  • Dr. Nina Wolff, Vorsitzende Slow Food Deutschland

 

Teilnahme:

Die Veranstaltung kann live über Youtube verfolgt werden:

> Link zum Youtube-Stream

Fragen können während der Veranstaltung an folgende Adresse gestellt werden:

 

Alle Infos zur Online-Diskussion gibt es unter folgendem Link: Homepage Slow Food